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Wie entwickelt sich der Gaspreis? Hier gibts die wirklich günstigen Preise

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Bevor man einen Blick auf die Gaspreisentwicklung der letzten Jahre werfen kann, sollte zunächst die Entstehung des Erdgases genauer beleuchtet werden. Denn die Preisentwicklung steht in einem engen Zusammenhang mit der Entstehung. Doch eine Tatsache ist unumstritten. Neben den Energiepreisen im Allgemeinen stiegen auch die Gaspreise um ein Vielfaches an.

Gaspreisentwicklung: Entwicklung und Prognosen

In seiner ursprünglichen Form ist Erdgas lediglich ein Abfallprodukt. Dies mag zunächst abwertend klingen, ist aber keineswegs so gemeint. Denn Erdgas entsteht unter ähnlichen Bedingungen wie Erdöl und ist aus diesem Grund häufig in derselben Gegend wie Erdöllagerstätten zu finden. In unterirdischen Lagerstätten bildet es sich unter Luftabschluss, erhöhter Temperatur sowie hohem Druck aus abgestorbenen und abgesunkenen marinen Kleinstlebewesen. Dazu gehören unter anderem Algen, Mikroorganismen und Plankton. Die größeren Erdgasmengen entstehen durch die bakterielle Zersetzung organischer Stoffe genau an dem Ort bzw. der Stelle.

Gaspreisentwicklung – Prognose positiv oder negativ?

Da die Entstehung von Erdgas und Erdöl dermaßen eng miteinander verbunden sind, hängt der Erdgaspreis ebenfalls vom Erdölpreis ab. Allerdings treten die Entwicklungen zeitversetzt auf. Steigt der Erdölpreis um einen bestimmten Prozentsatz, wird ein paar Monate später ebenfalls der Erdgaspreis um einen ähnlichen Prozentsatz steigen. Das bedeutet wiederum, dass die Preise ähnlichen Schwankungen unterliegen. Doch welche Gründe kann es nun für den Preisanstieg für Erdgas und diese Gaspreisentwicklung geben?

Gaspreisentwicklung – Gründe für Preisanstieg

Zum einen hat die bereits dargestellte Abhängigkeit vom Erdölpreis einen großen Anteil daran. Doch auch politische Unruhen oder gesellschaftliche Umwälzungen in Ländern, in welchen Erdöllagerstätten vorkommen, haben einen Anteil an der Gaspreisentwicklung. Nicht selten muss aufgrund von Kriegen, Aufständen oder, wie vor allem in jüngster Zeit zu sehen ist, rebellischen Angriffen die Erdgasförderung eingeschränkt oder sogar eingestellt werden. Ebenfalls unvorhersehbare Witterungen können für preisliche Veränderungen sorgen.

Ist ein Winter beispielsweise besonders streng und der Bedarf an Erdgas steigt überproportional, dann werden die Vorräte knapp und die Kosten für die Versorgung steigen an. Dann sind die Länder mit knappen Vorräten auf erdgasreiche Staaten angewiesen, die dann wiederum den Preis bestimmen können. Dies führt nicht selten zu Auseinandersetzungen, so dass sich eine Preisspirale ergibt. Da es aber auch Erdgasfelder gibt, die in keinem Zusammenhang mit der Erdölentstehung stehen, fallen die Erdgaspreisänderungen nicht genauso gravierend wie die Änderungen des Erdölpreises aus. Sie entwickeln sich demnach nicht gleich sondern nur ähnlich.

Gaspreisentwicklung macht Gastarife schlecht planbar

Bisher war nur von der Gaspreisentwicklung die Rede, die einzelnen Bestandteile, aus welchen sich dieser zusammensetzt, rücken nun in den Fokus. Den größten Prozentsatz der Losten, die den Erdgaspreis bestimmen, bilden die Kosten für den Import, die Produktion, den Transport, die Speicherung sowie die Verteilung. Der Anteil liegt bei 74 Prozent. 23 Prozent des Erdgaspreises machen die Kosten für die Steuern und staatlichen Abgaben aus. Den mit 3 Prozent geringsten Anteil bilden die Konzessionsgebühren sowie die Förderabgaben.

Da Erdgas aus verschiedenen Gründen, beispielsweise aufgrund der Umweltverträglichkeit und der geringeren Kosten als andere Energieformen, ständig an Bedeutung gewinnt, werden immer mehr Haushalte auf die Erdgasnutzung umgestellt. Die Erdgasnutzung etabliert sich zum Beispiel in den Bereichen Kochen, Heizen und Waschen. Möchte sich ein Nutzer jedoch nicht auf die möglichen Schwankungen einlassen, empfiehlt es sich, einen Vertrag mit einer Preisgarantie abzuschließen. Immer mehr Versorger bieten derartige Verträge an und stehen sicher auch gern mit Rat und Tat zur Verfügung.

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